Was passiert, wenn ich pflegebedürftig werde? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Wohnung nicht barrierefrei ist? Stehen mir finanzielle Hilfen zu? Was kann ich für meine Gesundheit tun, um weiterhin fit zu bleiben?
Mit steigendem Alter wird man zunehmend mit solchen und weiteren Fragen konfroniert. Manchmal fühlt man sich dabei mit seinen Sorgen und Ängsten allein gelassen. Genau an dieser Stelle knüpft das vorbeugende Beratungsangebot des Kreises Warendorf und der Gemeinde Ostbevern an. „Besser jetzt – gut beraten ins Alter“ lautet der Name des Projektes, das im November in Ostbevern startet.
Um sich genauer über das Beratungsangebot zu informieren, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ostbevern zur Auftaktveranstaltung am Dienstag, 5. November um 17 Uhr in das BEVER-Forum im Ostbeverner Rathaus eingeladen.
Dort erhalten die Teilnehmenden Informationen zum Projekt, können Fragen stellen und die Ansprechpersonen bereits persönlich kennenlernen. Zudem wird Herr Jürgen Ribbert-Elias, Vorsitzender des Vereins Alter und Soziales Ahlen und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Münster, in einem Vortrag darauf eingehen, welchen Mehrwert die aufsuchende Seniorenberatung haben kann.
Unabhängig von der Veranstaltung erhalten darüber hinaus alle Ostbeveraner Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 75 Jahren in den nächsten Tagen aber auch per Post Informationsmaterial und können mit Katharina Friedrich, Mitarbeiterin der Pflege- und Wohnberatung des Kreises Warendorf, einen kostenlosen Termin für eine Beratung in der eigenen Häuslichkeit vereinbaren. Sie wird in den Gesprächen auf persönliche Fragen eingehen und zu Themen wie zum Beispiel Möglichkeiten der Wohnraumanpassung, Angebote für Senioren vor Ort, Gesundheitsprävention und Vorsorgevollmachten informieren.
Die Durchführung des Projekts „Besser jetzt – gut beraten ins Alter“ wird in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ostbevern durchgeführt.
Nicht selten fällt die Rente niedrig aus. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht ein Anspruch auf ergänzende Leistungen. Lassen Sie sich beraten.
Weitere Pflegedienste in der näheren Umgebung finden Sie HIER.
Notfallkarte oder Notfallausweis können unter Umständen lebensrettend sein. Rettungskräfte haben so einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Gesundheitsdaten einer Patientin oder eines Patienten.
Die Notfallkarte oder der Notfallausweis sollte in einem verschlossenen Briefumschlag an der Rückseite der Wohnungstür aufgehängt werden. Der Rettungsdienst kann dann den Umschlag zu einer Akutbehandlung öffnen bzw. im Krankenhaus abgeben.
Eine Notfallkarte bzw. einen Notfallausweis bekommen Sie in der Apotheke.
Tragen Sie alle erforderlichen Daten ein und stecken die Karte oder den Ausweis in einen Briefumschlag. Schreiben Sie auf den verschlossenen Briefumschlag "Notfallkarte" und vermerken Sie einen Tag (z. B. ein halbes Jahr später), an dem die Notfallkarte bzw. der -ausweis überprüft werden soll.
Bitte fügen Sie dem Umschlag auch eine Kopie Ihres Medikamentenplanes (soweit vorhanden) bei