Seit Ende Februar laufen auf zwei Wirtschaftswegen in den Bauernschaften Brock und Schirl umfangreiche Sanierungsarbeiten. Dass die Arbeiten gut vorankommen, davon überzeugte sich auch Bürgermeister Karl Piochowiak bei einem Vorort-Termin.
Die beiden sanierungsbedürftigen Wegeabschnitte, die südlich und nördlich der B51 liegen und die Bundesstraße kreuzen, werden neben dem lokalen landwirtschaftlichen Verkehr vor allem auch vom allgemeinen PKW- und Radverkehr genutzt. Um die Verkehrssicherheit zu steigern, werden sie aktuell auf einer Länge von ca. 2,6 km von 3 m auf 3,50 m verbreitert.
Die Vorabreiten zur Fahrbahnverbreiterung auf dem nördlichen Wegeteilstück konnten in der letzten Woche bereits abgeschlossen werden, so dass diese nun südlich der B 51 fortgesetzt werden. Das berichtete der Bürgermeister in der letzten Sitzung des Umwelt- und Planunsausschusses. In der Woche vor Ostern beginnen nun die abschließenden Asphaltierungsarbeiten. Das bauausführende Unternehmen, die Firma Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH, rechnet dafür mit ca. 6 Tagen
Deshalb bleiben beide Wegeabschnitte auch weiterhin für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für das Unternehmen eine anspruchsvolle Organisation, um die Erreichbarkeit der Anwohner, die Abfuhr der Mülltonnen und den Schulbusverkehr zu gewährleisten. Doch bislang hat das ganz gut funktioniert.
Da ein Wegeabschnitt das Naturschutzgebiet „Aa/ Eltingmühlenbach“ kreuzt, wird die Sanierungsmaßnahme drüberhinaus ökologische begleitet.
Die gesamte Sanierungsmaßnahme wird zu 70 % vom Land NRW im Rahmen des Förderprogramms Modernisierung ländlicher Infrastruktur (Wirtschaftswege) sowie aus EU-Mitteln gefördert. Der kommunale Eigenanteil liegt bei rd. 230.000 €
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Sind mit dem Verlauf der Sanierungsarbeiten an zwei Wirtschaftswegen in den Bauernschaften Brock und Schirl gut zufrieden: Oliver Thiemann (Bauleiter, Fa. Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG), Oliver Schmidt (Polier, Fa. Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG), Martin Bringemeier (Ingenieurbüro PBH), Karl Piochowiak (Bürgermeister) und Moritz Hillebrand (Leiter des Fachbereichs III Planen, Bauen Umwelt Gemeinde Ostbevern)