Frauen sind interessiert an Finanzthemen

Die von den Gleichstellungsbeauftragen aus Telgte und Ostbevern, Dr. Stefanie Reitzig und Margarete Götker, initiierte Themenreihe „Finanzen und Frauen“ ist in den beiden Kommunen auf reges Interesse gestoßen. Insgesamt drei kostenlose Informationsveranstaltungen rund um Geldanlagen, Investitionen und Altersvorsorge hatten die beiden Fachfrauen angeboten. Allesamt waren sie gut besucht, so auch die letzte Veranstaltung im Ostbeverner Rathaus, in dessen Mittelpunkt das Thema „Altersvorsorge“ stand.

Als Referentin war Dana Rittig von der Verbraucherzentrale NRW zu Gast. Die Finanzexpertin hatte zahlreiche Informationen rund um das Thema „Gute Vorsorge für die Rente“ für die interessierten Zuhörerinnen mitgebracht. In ihrem Vortrag zeigte sie unterschiedliche Strategien auf, wie Frauen auch im Alter gut versorgt leben können. Neben einem Überblick über sowohl staatlich geförderte als auch private Altersvorsorgemöglichkeiten sowie deren Vor- oder Nachteile, nahm die Referentin auch weitere Spar- und Anlageformen, die sich für eine Altersvorsorge eigenen, in den Blick.

Damit bot sie den Anwesenden eine gute Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten: „Altersvorsorge ist individuell. Man muss schauen, was für einen passend ist. Wichtig ist, dranzubleiben“, so Dana Rittig.

Die anschließende Fragerunde und der lebhafte Austausch zum Abschluss der Veranstaltung zeigten, wie wichtig den Frauen das Thema war.

Dass die Finanzreihe einen so guten Anklang gefunden hat, freut die beiden Gleichstellungsbeauftragten. Eine Fortsetzung der Reihe ist daher nicht ausgeschlossen. „Das Thema „Finanzen“ ist nicht so trocken, wie es sich anhört, sondern macht Spaß. Vor allen Dingen aber ist es für die finanzielle Gleichberechtigung ganz wichtig“, sind sich Margarete Götker und Stefanie Reitzig einig.

^{Bildunterschrift: Das Thema Altersvorsorge stand im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung zu der Margarete Götker (Gleichstellungsbeauftragte Ostbevern), Dana Ritter (Verbraucherzentrale NRW) und Dr. Stefanie Reitzig (Gleichstellungsbeauftragte Telgte) eingeladen hatten.}